Forscher der Mayo-Klinik haben die noch immer zu selten angewandte Diagnose-Technik des FeNO-Atemtests bewertet. Die Daten wurden in Form eines PDF-Dokuments im Fachblatt Plos Medicine veröffentlicht. Die bisher zusammen getragenen Daten zeigen, dass diese für die Diagnose von Atemwegserkrankungen so wichtige Atemgas-Analyse bei einem positiven Testergebnis – je nach Kalibrierung des Tests – anzeigt, dass die Wahrscheinlichkeit des Vorliegens einer Asthma-Erkrankung um das 2.8 bis 7 fache erhöht ist. Das gilt für Kinder, die älter als 5 Jahre sind und für Heranwachsende und Erwachsene. Die Zuverlässigkeit des Feno-Atemtests ist besonders groß bei Patienten, die bisher nicht mit Kortison behandelt wurden, bei Kindern zwischen 5 und 18 Jahren und bei Nichtrauchern.
Das Testverfahren hilft dabei vorauszusagen, welche Patienten gut auf eine Inhalationstherapie mit Kortison ansprechen werden – und welche nicht. Durch die Anwendung des FenNO-Atemtests läßt sich bei einer Asthma-Erkrankung die medikamentöse Therapie besser managen als beim Verzicht auf diese diagnostische Möglichkeit. Dadurch lassen sich akute Verschlechterungen (Exazerbationen) der Asthma-Erkrankung verhindern Es zeigte sich aber auch, dass der FeNO-Atemtest bei Kindern im Alter von 0 – 4 Jahren nicht in der Lage ist, eine zukünftige Asthma-Erkrankung voraus zu sagen.
Das auf Atemanalysen spezialisierte Unternehmen Specialmed GmbH bietet in Deutschland für den FeNO-Atemtest unter anderem mit dem sehr kompakten Nobreath-Gerät ein leicht transportierbares, schnell und zuverlässig arbeitendes Atemgas-Analysegeräte an.