Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat herausgefunden, dass es weltweit in jedem Jahr eine Milliarde Raucher gibt von denen etwa 7,2 Millionen an den ursächlichen Folgen des Rauchens sterben. Grund genug, um nach Gegenmaßnahmen zu suchen. Seit einiger Zeit gibt es E-Zigaretten, die die Nutzer vom Rauchen „echter“ Tabak-Zigaretten abhalten sollen. Doch wie sieht die Bilanz der E-Zigaretten wirklich aus?
Vier Wissenschaftler und eine Wissenschaftlerin haben über viele Jahre in den USA die Problematik des Rauchens erforscht, um eine kommentierende Analyse der zusammengetragenen Daten zu veröffentlichen.
Die Experten vermuten, dass diese modernen Ersatz-Zigaretten als eine Art „Einstiegsdroge“ mehr junge Menschen zum Zigaretten-Rauchen verführen, als sie Langzeit-Zigarettenrauchern bei der Rauchenentwöhnung helfen. So lautet zumindest das Ergebnis einer wissenschaftlichen Untersuchung, die im März 2018 im werbefreien Medizin-Fachblatt PLOS ONE publiziert wurde.
Pro Jahr helfen laut der Studie E-Zigaretten 2.070 Menschen, mit dem Tabak-Rauchen aufzuhören. Sie retten damit aus Sicht der Statistiker rund 3.000 Lebensjahre. Dem Gegenüber stehen aber 168.000 junge E-Zigaretten-Dampfer, die aufgrund der Versuche mit E-Zigaretten innerhalb eines Jahres auch „echte“ Tabak-Zigaretten ausprobieren und dann zu Langzeit-Rauchern werden. Durch diesen Umstieg gehen dann aufgrund der durch das Rauchen bedingten Krankheiten geschätzt eineinhalb Millionen Lebensjahre verloren. Dies ist auf eine Zunahme der Herzinfarkte, Schlaganfälle und Lungenkrebs zurück zu führen – sowie auf andere Krebsarten, die bei Rauchern gehäuft auftreten.
Das Unternehmen Specialmed GmbH bietet mit dem Micro+ II Smokerlyser ein zuverlässig wirkendes Kohlenmonoxid-(CO)-Messgerät zur Unterstützung der Rauchenentwöhnung (geeignet für die Statusbestimmung und Verlaufskontrolle) an. Genutzt wird das Messgerät sowohl für die Einzel-, als auch für die Therapie in der Gruppe. Die Micro+-Smokerlyzer wurden weltweit in fast allen klinischen Studien und Forschungsprogrammen verwendet und gelten daher unter Experten als Referenzgerät.