Ich erinnere mich nicht genau an meine erste Zigarette. Ich fing mit meinen Freundinnen in der Schule an – da war ich ungefähr 14 Jahre alt. Nach ungefähr 6 Monaten bis einem Jahr, rauchte ich regelmäßig. Später ging ich zur Marine und rauchte damals viel mehr, weil alle anderen es taten. Ich liebte das Leben und rauchte ungeheure Mengen.
Als ich im Alter von 26 Jahren zum ersten Mal schwanger wurde, wollte ich wegen mir und meinem Baby mit dem Rauchen aufhören. Ich fühlte, ich sollte aufhören. Ich befand mich unter einem starken Druck aufzuhören. Bis dahin hatte ich 11 Jahre lang 20 Zigaretten pro Tag geraucht und war richtig abhängig. Ein Teil von mir wollte immer noch rauchen. Wenn man eine schwangere Raucherin ist, so ist das ein richtiges Brandmal – sogar ich selbst sehe es nicht gern, wenn schwangere Frau rauchen. Daher schränkte ich mein Rauchen ein und versuchte nicht in der Öffentlichkeit zu rauchen. Ich hörte aber nicht wirklich damit auf.
Als mein Sohn Kieran geboren wurde, versuchte ich mehrmals mit dem Rauchen aufzuhören. Ich benutzte Nikotinpflaster, bekam aber wegen meiner empfindlichen Haut Ekzeme und hatte auch sonst nicht viel Erfolg damit. Ich erhielt auch keine Unterstützung, da mein Mann selbst Raucher war. Obwohl er nur noch ausschließlich draußen rauchte, löste das in mir jedes mal das Verlangen nach einer Zigarette aus.
Als ich zum zweiten mal schwanger wurde, besuchte ich meine Hebamme und sagte ihr, dass ich einen weiteren Versuch ins Auge fasste mit dem Rauchen aufzuhören. Diese vermittelte mich dann an eine Frau Namens Fiona, vom Raucherentwöhnungsdienst. Fiona erklärte mir alle Behandlungsoptionen und schlug vor, dass ich das Rauchometer Programm versuchen sollte. Sie gab mir das dazugehörige Gerät und Buch. Sobald ich mich mit dem Prüfgerät vertraut gemacht hatte, nahm ich eine Messung vor und erreichte eine 5 , was sehr hoch ist. Nachdem ich den ersten Schritt getan hatte um mit dem Rauchen aufzuhören, war es wirklich sehr beruhigend, wie meine Messergebnisse täglich niedriger ausfielen.
Es ging mir richtig gut und dann gerade vor Neujahr gab es einen Tag, da dachte ich: Ich will wirklich mal eine Zigarette rauchen ! Es ging mir nicht aus dem Kopf und schließlich rauchte ich eine. Es war fast als wollte ich mir selbst beweisen, dass sie wirklich scheußlich sind und daher rauchte ich sie (und mir war danach ganz übel davon). Aber dann verwendete ich wieder das Prüfgerät, um zu sehen, wie es mich beeinflusst hatte. Mein Messergebnis war wieder gestiegen, nur von einer Zigarette. Das zeigte mir, dass ich das Rauchen vollständig aufgeben musste. Reduzieren oder geselliges Rauchen waren keine Option für mich.
Ich las andere Teile des Handbuchs, um Rat und Unterstützung zu finden und erhielt einige Information von meiner Schwester, die angehende Hebamme im medizinischen Praktikum ist. Seit ich das Rauchen aufgegeben habe, fühlte ich mich körperlich viel besser. Ich konnte besser atmen, was besonders jetzt gut ist, da ich seit 34 Wochen schwanger bin. Mein Mann hat durch das Programm ebenfalls mit dem Rauchen aufgehört. Das ist phantastisch! Fiona hat angeboten, ihn zu unterstützen und einen Monat, nachdem ich aufgehört hatte, war er meinem Beispiel gefolgt. Ich ermutigte ihn weiter das Messgerät zu verwenden, welches, davon bin ich überzeugt, einen Einfluss darauf gehabt hatte, das Rauchen aufzugeben. Er hat jetzt seit drei Wochen nicht mehr geraucht und verwendet regelmäßig den Rauchometer um seinen Fortschritt zu überwachen, genau wie ich es damals gemacht habe. Wir beide haben daraus wirklich doppelten Vorteil gezogen.
Ich rate jeder schwangeren Raucherinnen dringend sich über den Einfluss des Rauchens auf Neugeborene und kleine Kinder zu informieren und dann das Rauchometer Programm zum Aufgeben des Rauchens zu verwenden. Wenn man Raucher ist glaubt man, dass die Dinge, die man über das Rauchen in Zeitschriften liest und die einem Ärzte darüber erzählen, wirklich nicht auf einen selbst und seine Familie zutreffen. Aber wenn man das Rauchometer Programm anwendet, wird einem gezeigt, dass sie doch zutreffen. Als ich meinen kleinen Rückfall hatte, hätte ich beide Wege einschlagen können. Aber die Anwendung des Prüfgeräts hielt mich davon ab, vollkommen zurückzufallen und half mir, dem Rauchen endgültig zu entsagen.