NOxBOXmobileO2
NO, NO2 & O2 Überwachungsgerät (fahrbar)
Welches Gerät ist für meine Bedürfnisse das Optimale?
Ich suche im Bereich der Atemgasanalyse das optimale Gerät
NOxBOX-Geräte gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Die NOxBOX+ und die NOxBOX mobile+ kontrollieren zuverlässig die Stickstoffmonoxid- (NO; nitric oxide) und Stickstoff-dioxidsättigung (NO2; nitrogen dioxide) während der NO-Beatmung eines Patienten.
Mit der NOxBOX O2 und der NOxBOX mobileO2 wird zusätzlich zu NO und NO2 auch der O2-Gehalt kontinuierlich gemessen, während ein Patient am Beatmungsgerät angeschlossen ist.
Die NOxBOX-Überwachungsgeräte sind ausschließlich für die Nutzung im medizinischen Kontext und für medizinisches Fachpersonal konzipiert. Diese Geräte sind kompakt gebaut und damit mobil einsetzbar. So wird eine lückenlose Überwachung gewährleistet, selbst wenn ein Patient verlegt wird. Entsprechend wird die Stromversorgung für diese Geräte aus Batterien bezogen, um volle Mobilität zu ermöglichen. Ärzte und Pfleger können die Werte über große und gut erkennbare Displays mit digitaler Anzeige ablesen.
Die NOxBOX-Geräte lassen sich an alle Beatmungsgeräte anschließen, sind also universell verwendbar. Die Bedienung und Installation sind leicht und benötigt kein spezielles Fachwissen. Zu regelmäßigen Kalibrierung werden spezielle Prüfgase benötigt. Entsprechende Gaskartuschen können Sie über Specialmed beziehen. Diese enthalten je nach Bedarf 25 ppm (parts per million) NO in N2 oder 10 ppm NO2 in Luft.
Zum Betrieb der NOxBOX benötigen Sie verschiedene Verbrauchsmaterialien, die Sie ebenfalls über Specialmed beziehen können. Unter anderem gehören dazu die Kalibriergase in Flaschen mit 58 Litern entspanntem Gas, Edelstahldruckminderer, Anschlussschläuche und Adapter zur Verbindung mit dem Beatmungsgerät, sowie Wasserfallen für das Kondenswasser. Auch Gerätereinigungstücher und Transportkoffer für die Kalibriergasflaschen. All diese Produkte finden Sie in unserem Onlineshop.
Die Specialmed GmbH ist ein auf den Vertrieb von Atemgasanalysegeräten spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in Oberbayern. Seit bald 15 Jahren steht das Unternehmen für Qualität in der Medizintechnik, mit Fokus auf die Profigeräte von Bedfont. 2007 wurde die Specialmed GmbH offiziell zertifizierte Service- und Reparaturstelle für alle Geräte dieses Herstellers und ist somit Ihr erster Ansprechpartner im deutschsprachigen Raum. Sie erhalten neben einer professionellen Beratung zu den Geräten auch alle entsprechenden Verbrauchsartikel. Auch übernimmt Specialmed die Reparaturen und Kalibrierungen für Ihre Bedfont-Geräte.
Neben Geräten zur Überwachung der Beatmung bietet das Unternehmen Specialmed Ihnen weitere hervorragende Lösungen zur Diagnose von Rauchgasvergiftungen, für die Raucherentwöhnung, bei Verdauungsbeschwerden, Asthma-/ COPD-Früherkennung und Verlaufskontrolle sowie weiteren Krankheitsbildern an. Bei Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter von Specialmed mit Fachkompetenz und hilfreichem Infomaterial beratend zur Seite.
Die Atmung ist ein fein abgestimmtes und funktionierendes System. Ist die Eigenatmung eingeschränkt oder funktioniert sie gar nicht mehr, muss eine künstliche Beatmung diesen Mechanismus übernehmen. In unterschiedlichen Abstufungen gibt es Systeme, die eine verminderte Eigenatmung kurzfristig unterstützen oder sie über eine längere Zeit maschinell komplett übernehmen.
Die Wahl der Beatmung hängt von der individuellen Situation und vom Krankheitsbild ab. In der Ersten Hilfe ist unter anderem die Beutelbeatmung wichtig. So kann schnell auf Atemaussetzer reagiert werden. In der Intensivmedizin und der Anästhesiologie beispielsweise ist die maschinelle invasive Beatmung von Bedeutung. Bei Operationen oder bei Patienten im Koma übernehmen Maschinen die Atmung komplett. Nicht-invasive Beatmung findet häufig im häuslichen Rahmen statt. Bei verminderter Lungenkapazität erhalten die Patienten bei Bedarf so zusätzliche Sauerstoffzufuhr über eine Nasenbrille oder Maske.
Insgesamt gibt es vier verschiedene Beatmungsarten:
Die Nase-Mund-Beatmung spielt vor allem in der Ersten Hilfe und der Notfallmedizin eine Rolle, wie auch die Maske-Beutel-Beatmung.
Es gibt maschinelle Beatmungsgeräte für den Heimgebrauch. Diese kleinen und kompakten Geräte eignen sich lediglich dafür, die Eigenatmung zu unterstützen. Betroffene mit schweren COPD oder Schlafapnoe profitieren von einer derartigen Heimbeatmung.
Die maschinelle Beatmung sowie die Extrakorporale Membranoxygenierung finden vor allem im Krankenhaus, aber auch im Rettungsdienst statt.
Bei der maschinellen Beatmung werden zwei Typen unterschieden: die Notfall- und die Intensiv-Beatmung. Die Notfall-Beatmung ist für den Patiententransport im Rettungswagen vorgesehen und vor allem für einen kurzfristigen Einsatz gedacht. Geräte zur Intensiv-Beatmung sind langfristig im Gebrauch. Eine Reihe an Überwachungsmessgeräten kontrolliert jeden Atemzug und weitere relevante Messwerte des Patienten.
Die Extrakorporale Membranoxygenierung (ECMO) ist eine intensivmedizinische Technik, die bei Patienten mit schwersten Lungenschäden zum Einsatz kommt. Die ECMO stellt im Prinzip einen Organersatz außerhalb des Körpers dar, um den Gasaustausch in der Lunge zu übernehmen. Dabei wird das Blut des Patienten kontinuierlich durch einen Membranoxygenator geleitet. Hier wird das Kohlendioxid aus dem Blut entfernt, durch Sauerstoff ersetzt und anschließend in den Patienten zurückgeleitet.
Die Techniken zur künstlichen Beatmung sind ein Segen für alle mit verminderter oder fehlender Eigenatmung. Doch wie überall gibt es auch in der künstlichen Beatmung Nebenwirkungen.
Zur nicht-invasiven Beatmung gehören Beatmungsarten, bei denen der Patient über eine Nasen- oder Mundmaske oder einen Beatmungshelm mit Sauerstoff versorgt wird. Voraussetzung ist, dass der Patient lediglich unterstützende Beatmung benötigt. Nebenwirkungen zählen hier:
Die maschinelle Beatmung in der Intensiv- oder Notfallmedizin zählt zu den invasivten Beatmungsarten, da hier Trachealkanülen oder Endotrachealtuben eingesetzt werden. Unerlässlich ist die invasive Beatmung, wenn der Patient keinerlei Eigenatmung hat und eine Maschine diese komplett übernehmen muss. Daher müssen die Nebenwirkungen genauestens überwacht werden, um entsprechend reagieren zu können.
Zu den Nebenwirkungen zählen:
Die Wahl der richtigen Beatmungstechnik sollte patienten- und krankheitsbildspezifisch sowie stets nach größtem Nutzen und geringstem Risiko bezüglich Nebenwirkungen festgelegt werden.
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